Dresden (Sachsen) 2009

Dresden 2009 Stadtbilder
Um die Frage zu beantworten, ob Dresden eine Reise wert ist, habe ich ein paar Bilder aus verschiedenen Spaziergängen durch die Stadt,  im Jahr 2009, zusammengestellt.
Die Stadtbilder sollen den Bekannten und den noch Fremden auf unbekannte Details und bekannte Sehenswürdigkeiten aufmerksam machen.
Schaut  die Bilder an und bildet Euch eine eigene Meinung.

Im Februar ging der Weg von der Prager Straße über den Altmarkt, Kulturpalast bis zur Elbe.

Elbwiesen und „Blaues Wunder“  (04/2009)
Im April führte mich ein Spaziergang ein Stückchen an den Elbwiesen bis zum Blauen Wunder. Neben dem Frühling waren schon verschiedene Schiffe zu sehen. Schön ist auch, dass das Grillen an bestimmten Stellen der Elbwiesen wieder erlaubt ist. Ziel des Spazierganges ist das „Blaue Wunder“ und der Blick auf die vorbeifahrenden Schiffe. Eine Besonderheit ist die historische Elbdampferflotte. Derzeit sollen 9 dieser dampfgetriebenen Schiffe auf der Elbe ihren Dienst nachkommen.

Vom Rathaus zur Semperoper (04/2009)
Neben dem Gebäude des Rathauses und dessen Turm, ist das an der Vorderseite befindliche Denkmal der Dresdner Trümmerfrau sicher ein Höhepunkt. Um das Rathaus herum, am Ratskeller vorbei zum Altmarkt. Dort sieht man schon vom weiten den Kulturpalst. Die Wilsdruffer Straße erreicht, kann man auf der linken Seite den Abriss der alten Stadtarchitektur sehen. (Vielleicht steht aber auch schon wieder etwas Neues.) Nun immer geradeaus, der Schloßstraße entlang zum Schloss.

Um die Frauenkirche (11/2009)
Die Frauenkirche ist wohl das bekannteste Wahrzeichen Dresdens. Im Spaziergang verbindet der Weg die Frauenkirche über die „Brühlsche Terrasse“  mit der Hofkirche. Steigt man von der Frauenkirche kommend von der Münzgasse zur  „Brühlschen Terrasse“ auf, kann man die Türme der Frauenkirche, der Kreuzkirche und den Rathausturm in einer Reihe sehen. Die „Brühlsche Terrasse“ erreicht, steht man, vergleichbar mit einen Balkon, vor der Elbe und der Neustädter Stadtseite. Linker Hand erreicht man in wenigen Minuten die Hofkirche und das Dresdner Schloss.

Elbüberquerung (11/2009)
Von der Hofkirche aus kann man über die altwürdige Augustusbrücke die Elbe zur Neustädter Seite überqueren.  Ist man auf der Brücke, hat man einen unvergleichlichen Rundumblick vieler Sehenswürdigkeiten. Auf der Seite der Altstadt reihen sich Kunstakademie, „Brühlsche Terrasse“, Hofkirche und Schloss aneinander. Elbabwärts sieht man neben dem Brückenaufgang das „Italienische Dörfchen“, Semperoper rechter Hand davon das rot gedeckte Dach des ehemaligen Erlweinspeicher, welcher vor wenigen Jahren als Hotel umgebaut wurde. Hinter diesem befindet sich das Kongresszentrum Dresden.
Hat man die Brücke überquert, thront das goldene Denkmal „August des Starken“ auf der Neustädter Seite. Hinter dem Denkmal befinden sich Hauptstraße und linker Hand die Königsstraße.

Körnerplatz (11/2009)
Der Körnerplatz ist ein Kleinod am Rande von Dresden. Mit diesem Platz verbinden sich verschiede Sehenswürdigkeiten. Viele liebevoll rekonstruierte alte Fachwerkhäuser, welche einen eigenen kleinen Ortskern bilden.  Die historische Standseilbahn und die Drahtseilbahn, welche historische Technik mit dem wunderschönen Blick auf die Stadt verbinden. Gleichfalls muss die von den Dresdnern liebevoll genannte Brücke „Blaues Wunder“ genannt werden. Diese Brücke verbindet die historischen Plätze, Körnerplatz und Schillerplatz.

Hauptbahnhof Dresden (11/2009)
Nach der Flut 2002 wurde viel am Bahnhof erneuert. Eine Besonderheit ist das Dach, welches nach der Rekonstruktion im Teflon-Kleid zu sehen ist.
Auch nach den vielen Erneuerungen gibt es leider immer noch ein paar Punkte an den noch angepackt werden sollte. Leider ist eine davon der Pragerstraße zugewandte und damit keine Zierde für die Stadt.


Und was mag ich in Dresden?

Ich mag die Stadt am liebsten, an einem sonnigen Spätsommernachmittag. Das ist die Zeit an dem das Leben in den Straßen und am Fluss pulsiert, in dem die vielen Wirtschaften an der Elbe zur Einkehren einladen. Die sächsische Gemütlichkeit zieht ein. Von einer der Wirtschaften schaut man den historischen Schiffen zu oder fährt selbst mit.

Karte – Dresden Innere Altstadt

(R_2009/02-11)