2019/12 – Es ist Weihnachten.
Nun ist es Weihnachten. Die Zeit der Vorbereitungen, der Einkäufe und Heimlichkeiten sind vorbei. Die Geschenke wurden geschenkt und nun ist es endlich soweit sich zu besinnen.
An das Gegenwärtige und an das Vergangene zu denken. Verwandte und Freunde zu treffen oder mit Ihnen zu telefonieren. Sich gemeinsam zu freuen, den Duft der Weihnacht zu genießen.
Oh du fröhliche Weihnachtszeit.
2019/11 – Im November eine Woche Süden
So kurz vor dem Ende des Jahre steht immer die Frage was soll man schenken. Wenn man sich das genau überlegt, hat man sich die meisten Wünsche schon lange erfüllt. Was immer fehlt ist gemeinsame Zeit und ein paar warme Tage wären auch nicht schlecht. Darauf hin haben wir uns eine Woche Urlaub auf der Insel Lanzarote in Playa Blanca gebucht.
Dort angekommen war es gut, dass wir unser mit unserem Reisegepäck auf Sommer eingestellt hatten. Bei Temperaturen über 25°C kann man es gut aushalten und die Badesachen hatten wir auch nicht umsonst mit.
Für unsere Reise hatten wir zwei Höhepunkte vorbereitet. Der erste Höhepunkt ist eine Wanderung auf den ehemaligen Vulkan, unweit des Ortes. Die Wanderung, das Gefühl auf diesem Berg zu stehen und der weite Blick in die Natur waren ein großes Erlebnis.
Die zweite Vorbereitung galt der Gestaltung eines Events der am Ort befindlichen Geocacher. Es war schon ein großes Erlebnis, so weit von der Heimat sich mit Gleichgesinnten zu treffen und über diese Leidenschaft auszutauschen.
Viel zu schnell ging dieser Urlaub vorbei. Mit nach hause genommen haben wir etwas Zeit für uns, sonnige Tage und viele Erlebnisse.
P.S. Heute ist der 24.11.2019.
Bitte nicht erschrecken, dass in einem Monat schon Weihnachten ist. Solltet Ihr noch nicht wissen, was es zum Weihnachtsabend auf dem Tisch geben soll, dann schaut mal beim Neunerlei rein. (Link siehe unten!)
2019/10 – Goldener Oktober
Was für ein großes Glück ist es einen solchen Herbst zu erleben. Die Sonne scheint, Blätter leuchten golden in der Herbstsonne. Temperaturen bis an die 20°C und ein lauer Wind versüßt den Tag in der Natur. Abends ist ein Sonnenuntergang farbenprächtiger wie der Andere und es lohnt jedes Mal den Moment zu warten, bis die Sonne der Dunkelheit weichen muss.
Gelegentliche Regenfälle und die warmen Tage lassen die Pilze regelrecht aus den Boden schießen. Wer sich wie ich nur wenig mit den Pilzen beschäftigt hat, kann sich an den roten Kappen der vielen Fliegenpilze erfreuen. Aber Finger weg, manche Schönheit ist giftig oder schwer verdaulich.
Der laue Wind macht die Luft klar und man kann weit in die Landschaft schauen. Der Herbst ist wie der Frühling eine ganz besondere Jahreszeit. Jetzt vergehen die Farben der Natur, bevor die Bäume ihre Blätter verlieren zeigen sie sich noch einmal in voller Schönheit.
2019/09 – Ein Besuch der Festung Königstein
Der September hat so schöne Wochenenden, dass wir die Gelegenheit genutzt haben und mehr Zeit in der Natur zu verbringen. Obwohl die Festung Königstein nicht so weit von uns weg ist, wahren wir schon viele Jahre nicht mehr an diesem Ort. Damit wurde es höchste Zeit für einen Besuch.
Um nicht in den langen Autoschlangen durch Pirna zu stehen, sind wir mit der S-Bahn in den Ort Königstein gefahren. Vom Bahnhof sieht man die Festung schon hoch über den Ort stehen. Die riesigen Mauern schaffen schon einen großen Respekt vor diesem Bauwerk.
Von Ort Königstein aus kann man mit dem Bus oder zu Fuß zur Burg gelangen. Wer doch mit dem PKW anreist, kann unweit der Festung bequem in einem dafür errichteten Parkhaus sein Fahrzeug abstellen.
Danach geht es über einen kurzen Weg hoch zur Festung. Nach dem man den Eintritt für die Festung entrichtet hat, wird man bequem in einem Aufzug in den inneren Bereich der Festung gehoben. Es ist auf jeden Fall ratsam einmal entlang der Festungsmauer um die Festung zu gehen und den Blick weit in die Sächsische Schweiz schweifen zu lassen.
Auf dem Gelände der Festung befinden sich viele Ausstellungen und Orte zum Verweilen. Auf jeden Fall sollte man genug Zeit mitbringen, denn es gibt sehr viel interessante zu sehen.
Wer die Festung nicht selbst erkunden will, kann auch an einer der vielen thematischen Führungen teilnehmen. Auf jeden Fall ist es bei fast jedem Wetter ein Erlebnis hier oben zu sein.
2018/08 – Urlaubsnachlese
Endlich war der ersehnte Jahresurlaub da und schon ist er auch wieder vorbei. In diesem Jahr führte uns der Urlaub zur Insel Fuerteventura. Obwohl wir schon oft die Kanaren besuchten, waren wir bisher noch nicht auf dieser Insel gewesen. Da wir unser Lager im Süden der Insel aufschlagen wollten, war damit eine Fahrt über die halbe Insel schon mit dabei. Schon während dieser Fahrt war schon klar, dass diese Insel ihre speziellen Besonderheiten gegenüber den anderen Inseln hat.
Besonders ist uns dabei der Wind und die veränderte Optik der Landschaft aufgefallen.
Es gab jeden Tag, von morgens bis abends, Sonnenschein. Wolken zogen als breites Band hinter den Bergen her. Auch der helle oder schwarze Strand und das klare Meer haben mich überzeugt.
Gleichfalls konnte ich meinem Leidenschaft, das Wandern nachgehen. Wichtig dabei ist viel zutrinken und guten Sonnenschutz zu verwenden. Auch wenn man wie ein Grottenolm unterwegs ist, ein Sonnenbrand kommt nicht infrage. So führte mich mein Weg über die Berge, fast bis zur anderen Seite der Insel.
Wichtig dabei ist, seine Kräfte gut einzuschätzen, denn es gibt zu keinem Zeitpunkt der Wanderung Schatten. Auch gibt es in Bezug auf die Geologie und Tektonik viel zu sehen.
2019/07 – Vom ersten Urlaub und von Sonne satt
Mit dem Beginn des Monats begann auch der Urlaub in diesem Jahr. Eine Woche in Österreich wandern und den Alltag zuhause lassen. Darum geht es dann auch recht früh los, denn das Ziel war Frühstück in Ellmau am „Wilden Kaiser“. Unser Plan ging auf und zu Kaffee und Brötchen gab es einen umwerfenden Blick auf das Gebirge.
Da der gewohnte Regen in diesem Urlaub ausblieb und es jeden Tag Sonnenschein gab, haben wir täglich nach dem Frühstück unseren Wanderschuhen reichlich Auslauf gegeben. Eins der ersten Ziele war der „Hintersteiner See“, der neben der bezaubernden Gebirgs-Landschaft auch eine ganze Reihe von Geocaches bietet.
Bevor die Tage vergehen, war es Zeit unser eigentliches Ziel anzusteuern. Die Gruttenhütte, am Gebirge bei Ellmau hatten wir nach dem Umbau 2017 nicht wieder gesehen. Also ging es auf einen unserer bekannten Wege hinauf zur „Neuen Hütte“.
Es hatte sich eine ganze Menge geändert. Eines war aber geblieben. Der unbeschreiblich schöne Ausblick von der Terrasse ins Land. Oben angekommen, haben wir uns dann auch viel Zeit für diesen Ausblick genommen.
Neben anderen Wanderungen sind wir an einen der letzten Tage um den Unterberg gewandert. Der Unterberg ist unweit vom Pillersee und war uns als Wanderziel bisher nicht aufgefallen. Groß war die Überraschung als wir uns in einer traumhaften Landschaft bewegten.
Schneller wie wir gedacht hatten, war unser Urlaub vorbei. Aber wir hatten viel erlebt.
In der Mitte des Monats, konnte ich eine Einladung zur sächsischen Landesgartenschau in Frankenberg einlösen. Da ich keinen Garten besitze, war mir nicht 100% klar, was mich alles bei einer Gartenschau alles erwartet. Am Eingang angekommen war schon einmal klar, dass etwas beindruckendes vor mir liegt.
Ich kenne nur wenige dieser Pflanzen kann mich aber an den Farben an den Kompositionen des dargebotenen erfreuen. Darum habe ich mich einfach von dem Dargebotenen beeindrucken lassen.
Nach dem ich beide Teile der Gartenschau gesehen hatte, war klar es wäre ein verlorener Tag gewesen, wenn ich dieses Kunstwerk an Gestaltung, Blumen und Pflanzen nicht gesehen hätte.
Vielen Dank für die Einladung!
2019/06 – Bei dieser Einladung konnte ich nicht nein sagen!
Schon seit einem Jahr steht der 10.06.2019 bei mir im Kalender. In Hetzdorf ist an diesem Tag Brückenfest. Mit diesem Fest des „Interessenverein Hetzdorfer Viadukt e.V“ wird in diesem Jahr das 150 jährige Bestehen des Hetzdorfer Viadukts begangen. Das ist ein Bauwerk, welches mit seiner Schönheit kaum ein Vergleichbares findet.
Die Brücke wurde zwischen 1866 bis 1868 erbaut. Eine extrem kurze Bauzeit. Dabei ist kaum vorstellbar, wie die Menschen dieser Zeit, mit ihren einfachen technischen Mitteln, das Bauwerk errichten konnten. Ein Glück, dass es zu dieser Zeit noch kein Internet und keine Rechentechnik gab, man hätte sicher noch 10 Jahre länger für die Errichtung gebraucht. Die Menschen der Zeit haben sich eben auf das Wesentliche konzentriert, sie haben eine Brücke gebaut. Diese große Leistung wird mit dem Brückenfest gewürdigt. Mit diesem Fest, wird vielen Menschen, auf unterhaltsamer Weise, die Geschichte unserer Heimat nah gebracht.
Mit einem Besuch des Viadukts braucht nicht erst bis zum nächsten Brückenfest warten. Das Viadukt ist immer geöffnet und eine Wanderung wert. Steht man unter dem Viadukt und schaut in die hohen Bögen, bekommt man ein Gefühl für die Größe des Bauwerks. Spätestens jetzt erkennt man, wenn man oben steht und fern in die Landschaft schauen kann, wie groß und schön das Bauwerk und unsere Landschaft ist.
Unterhalb des Viadukts befindet sich der Bahnhof Hetzdorf. Heute führ nur noch die Bahnstrecke Flöha – Reitzenhain entlang. Bis 1968 endete an diesem Bahnhof auch die Kleinbahn nach Eppendorf und Großwaltersdorf.
Un noch ein Blick zur „neuen“ Bahnbrücke, die die Aufgaben des Viadukts seit 1992 übernommen hat.
2019/05 – Der Mai ist gekommen …
Nach dem wir im April schon gelegentlich mit dem Sommer liebäugelten, wurden wir mit dem Übergang in den Mai eines Besseren belehrt. Da dachte ich an das alte Sprichwort. „Ist der Mai kühl und nass, füllt dem Bauern Scheun und Fass.“ Ob das in einer Zeit der Landwirtschaft 4.0 noch so ist, weiß ich nicht. Aber die erste Hälfte des „Wonnemonats“ Mai bestand aus überwiegend Regenwetter und kalten Nächten.
Nichts desto trotz, habe ich mich über eine Einladung eines guten Freundes in den Spreewald sehr gefreut. Im Gegensatz zu meinen Erwartungen waren viele Menschen unterwegs. Das richtige Regendach machte auch die Fahrt mit dem Kahn zu einem großen und schönen Erlebnis.
Auch der Mai verdient eine zweite Hälfte. Die Winterreifen sind jetzt gegen die sommerlichen Pneus getauscht und siehe da die Sonne zeigt sich wieder. Natürlich gibt es nur eins, hinaus in die Natur.
2019/04 – Der April als Übergang in die warme Jahreszeit.
Es ist Osterzeit und bei dem Sonnenschein erinnert sich kaum noch einer an die kalte Jahreszeit. Am Anfang des Monats gab es noch Schnee und Temperaturen unter 0° C. Zu Ostern verwöhnt uns ein Hochdruckgebiet mit Sonne, dass die Natur mit einem Schlag grünt und blüht.
Wer durch die Wälder spaziert sieht den vielen Holzschnitt. Die durch die Stürme, am Anfang des Jahres, umgebrochenen Bäume werden eiligst aus den Wäldern transportiert.
Die große Trockenheit begünstigt die Ausbreitung des Borkenkäfers. Dem Wald ist in letzter Zeit nicht gut gegangen. Umso mehr freud man sich, wenn die Wiesen wieder grün sind und man unbeschwert durch die Natur wandern kann.
2019/03 – Kurzausflug mit Erzgebirgsgeschichte.
Heute soll es nach langer Zeit wieder einen Ausflug nach Olbernhau im Erzgebirge geben. Das eigentliche Ziel ist aber die Saigerhütte in Grünthal, die sich am Rand von Olbernhau und wenige Schritte von der Grenze nach Tschechien befindet.
In der Saigerhütte wurde in früheren Zeiten nach dem gleichnamigen Verfahren Kupfer und Silber gewonnen. Ein Kupferhammer ergänzte das Gelände. Heute würde man zu diesem Gelände Technologiezentrum sagen. Es war aber mehr, denn ein Teil der Bediensteten wohnte auch auf dem Gelände. Vieles von dieser Geschichte ist noch erhalten oder wird dem Besucher anschaulich gemacht.
Mein Höhepunkt ist der Kupferhammer, der durch ein Wasserrad angetrieben wird. Eine lange Welle kann die Kraft auf drei Hämmer übertragen. Beim Besuch des Hammerwerks wird einer dieser Hämmer in Betrieb gesetzt. Die Schläge des Hammers lassen den Boden erschüttern. Wie mag es zu früheren Zeiten gewesen sein, als hier noch gearbeitet wurde?
Auf jeden Fall habe ich wieder etwas über das Hüttenwesen, das Saigerverfahren dazugelernt und es hat mir fast nichts ausgemacht, dass es etwas geregnet hat.
Grünthal ist auf jeden Fall eine Reise wert.
2019/02 – Frühling im Februar
Nach dem es am Anfang des Monats reichlich Schnee gab und man von einem langen Winter ausgehen musste, haben wenige Tage die Landschaft frühlingshaft verändert.
Das sonnige Wetter ist genau richtig für eine kleine Wanderung, unweit von Wilsdruff. Der Weg führt entlang alter Obstbäume in Richtung Autobahn.
Nach halben Weg, auf der Baeyerhöhe angekommen, hat man einem perfekten Blick weit in die Landschaft. Es ist schon erstaunlich wie diese wenigen Sonnenstrahlen Mensch und Natur aus ihrem winterlichen Schlaf erwecken.
2019/02 – Anfang Februar hält der Winter, was sein Name verspricht.
Anfang Februar fällt viel Schnee, der bis in die Städte reicht. Für viele Kinder und Erwachsene ist das ein großer Spaß, denn einen Schneemann vor der eigenen Haustür zu bauen mach viel Spaß. Auch Autos tragen weiße Mützen.
In der kommenden Woche beginnen die Winterferien. Meist beginnt mit den Winterferien eine untypische warme Zeit. Wir schauen in diesem Jahr ob es eine Änderung gibt. Bis dahin genießen wir die Wintertage.
2019/01 – Winterwochenende mit sonnigen Aussichten.
Und schon wieder ist die Hälfte diesen Monats vorbei. Nach all dem Schnee und Regen sehnt man sich nach einem warmen Sonnenstrahl. An diesem Wochenende war es nun soweit. Bei Temperaturen, die deutlich unter 0° C lagen zog die Wintersonne die Menschen in die Natur. Damit gab es auch die Gelegenheit auf den Auslöser meiner Kamera zu drücken. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes erfrischend, die klare, frische Luft und die Sonne auf der Haut.
2019/01 – Schneemann bauen und Schneeballschlacht…
Mit dem neuen Jahr ist der Winter eingezogen. In den Regionen von Österreich, Bayern und dem Erzgebirge ist der Schnee momentan sicher das größte Reizwort. In diesen Regionen ist so viel Schnee gefallen, dass vieler Orts die Häuser unter der Last gefährdet sind. Auch sind viele Straßen gesperrt, da die Bäume die Last des Schnees nicht mehr tragen können und die heruntrerbrechenden Äste den Verkehr gefährden. Selbst unweit von Dresden ist die B6 zwischen den Straßenkreuzugen Schenkkübel und Kreisverkehr Fischbach schon mehrere Tage aus diesem Grund gesperrt. Im Tiefland weht ein starker Wind und der Regen, der im vergangenen Jahr fehlte, fällt aufs Land.
Man kann nur sagen, ist das ein Wetter heute und ist froh, dass man vielleicht nicht vor die Tür muss.
2019/01 – Ein gesundes neues Jahr
Ich hoffe Ihr hattet eine schöne Weihnachtszeit.
Das neue Jahr 2019 hat heute begonnen. Ich wünsche allen Besuchern meiner WEB-Seite ein gesundes neues Jahr, viel Freude und viele schöne Erlebnisse.